Mit 68 Metern Höhe und 512 Metern Länge zählt das Göhrener Eisenbahn-Viadukt zu den eindrucksvollsten Brückenbauten Deutschlands. Sie ist die drittgrößte Eisenbahnbrücke Sachsens. Die "kleine Schwester" der Göltzschtalbrücke führt Züge zwischen Leipzig und Chemnitz über die Zwickauer Mulde.

Es ist schon ein imposanter Anblick, wenn man die landschaftlich sehr schöne Straße von Wechselburg nach Lunzenau fährt und urplötzlich das riesige Bauwerk vor Augen hat.

Entstanden ist das ingenieurtechnische Meisterwerk in nur 21/2jähriger Bauzeit von April 1869 bis November 1871. Vorwiegend italienische Steinmetze und Maurer verbauten 55 514 m3 Mauermaterial. Als Baustoffe dienten im wesentlichen Granit aus nahegelegenen Steinbrüchen und Sandstein aus Pirna. Ab 1895 wurde die Brücke zweigleisig befahren.

als Ansichtskarte

68m hoch, 381m lang

Location:;Highway 1, 18 miles south of Carmel, California, USA;Description:;Two lane, reinforced concrete arch bridge designed in 1931. It is one of the most photographed bridges on the West Coast. ;Total Length including Approach spans: 218 m (714 ft);Main Span: 98 m (320 ft);Tower Height: 46 m (150 ft);Owner/Client:;Caltrans;Scope of Work:;Buckland & Taylor Ltd. was hired to design the seismic retrofit according to a site specific response spectrum. The final design involved linking the deck so that it behaves as a continuous diaphram and ensuring the arch remained stable under the seismic displacements.

Die Vasco da Gama-Brücke, die zweite Überquerung des Flusses Tejo in Lissabon, besitzt eine Gesamtlänge von 17 km. 10 km davon werden über Wasser geführt. Doka hat für die 150 m hohen Pylone der Hauptbrücke die Selbstkletterschalungen (SKE 100 und SKE 50) geliefert.

Die von 1995 bis 1997 entstandene Pleißetalbrücke führt über einen Teil der Ortslage Frankenhausen und kreuzt zwei Straßen, die zweigleisige Eisenbahnlinie Leipzig-Hof sowie das Flußbett der Pleiße. Es werden bestehende Umweltbeeinträchtigungen teilweise reduziert. Für die Anwohner im Nahbereich heißt das geringere Schadstoffbelästigung und weniger Lärm. Die Überbauten der Pleißetalbrücke wurden im Taktschiebeverfahren gebaut. Begonnen wurde mit der Nordhälfte und zwar vom östlichen Widerlager aus. Hier befand sich die stationäre Schalungseinrichtung, wo der Betontrog und die Fahrbahnplatte taktweise hergestellt wurden. Sobald der Beton erhärtet war, wurde dieses neue Brückenelement auf den Lagern aus der Fertigungsanlage geschoben - und mit ihm der bis dahin fertiggestellte Überbau. Dies bedeutete, daß beim letzten Takt der Überbau in seiner gesamten Läng von 550 m verschoben wurde. Zur Überbrückung der großen Stützweiten wurde an der Überbauspitze ein Vorbauschnabel montiert.
Höhe: 23 m
Länge: 550 m
Stützweiten: 9x45,5 m, 2x37 m, 1x35 m,1x31 m